ZertifikateAwards 2022/2023

Jury Aktienanleihen

Renditeoptimierung

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Aktien- und Indexanleihen gehören zu den wachstumsstärksten Produkten im Zertifikatesegment. Das in den Kuponpapieren investierte Anlagegeld hat sich in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt. Maßgeblichen Anteil hat daran die DZ Bank. Sie hat ihr Engagement in den letzten Jahren massiv erhöht und gehört inzwischen zu den Anbietern mit den umfangreichsten Angebotspaletten. Das Sortiment reicht von renditestarken Papieren mit Barriere bis zu defensiven Indexanleihen, die während der Niedrigzinsphase vielfach als Geldparkplatz genutzt worden sind. Eine besondere Stärke der DZ Bank ist die breite Abdeckung an Einzelwerten, die über Aktienanleihen zugänglich gemacht werden. Das Spektrum geht hier von den großen europäischen Standardtiteln im Euro Stoxx 50, die lückenlos abgebildet werden, bis zu einer Vielzahl kleinerer deutscher Nebenwerte, die sonst kaum berücksichtigt werden. Die Anleger danken ihr dies mit steten Mittelzuflüssen. Mittlerweile steckt jeder zweite in Aktienanleihen investierte Euro in einem DZ-Bank-Papier. Dieses Gesamtpaket hat auch die Jury überzeugt und beschert der DZ Bank nach zahlreichen zweiten und dritten Plätzen nun erstmals den ersten Rang bei Aktienanleihen.

Knapp dahinter folgt der Seriensieger der vergangenen Jahre: Vontobel hatte zuvor viermal in Folge den Spitzenplatz inne und gehört auch weiterhin zu den Top-Adressen bei der Anlage mit dem sicheren Kupon. Vor allem für renditehungrige Anleger ist Vontobel eine wichtige Anlaufstelle. Zwei von drei Papieren bringen zweistellige Kupons und auch beim Angebot auf Aktienanleihen auf US-Titel ist Vontobel führender Anbieter.

Der dritte Platz geht an die HypoVereinsbank, die damit nun zum fünften Mal in Serie auf einen der Podiumsplätze gewählt worden ist. Sie besticht insbesondere durch ein starkes Angebot in beiden Absatzsegmenten: der Palette für den laufenden Handel und dem Sortiment für die Zeichnung im Primärmarkt. Ein weiteres Plus: Bei Aktienanleihen mit Barriere wählt die HVB stets die risikoärmere Variante, bei der die Sicherung nur am Ende gefährdet ist.