Favorit in Sachen Discount-Zertifikate war die Commerzbank, die sich mit dem deutlichsten überhaupt erzielten Resultat vor der Deutschen Bank und UBS durchsetzen konnte. 18 von 26 Juroren hatten die Commerzbank mit der Höchstwertung von drei Punkten bedacht und ihr damit ein Rekordergebnis mit 62 von 78 möglichen Punkten beschert.
Die größte Überraschung des Abends ergab aber die Wertung für den besten Emittenten von Kapitalschutz-Produkten, wo sich der spätere Gesamtsieger ABN Amro durchsetzen konnte. Die Jury honorierte damit die im Sommer 2006 gestartete Offensive mit sehr einfach strukturierten Garantiepapieren auf zahlreiche Indizes. Im Gegensatz zu vielen anderen Häusern verzichtet ABN Amro auf eine komplexe Kuponberechnung, sondern bietet für zahlreiche Basiswerte eine klar definierte Partizipationsrate und ein ebenso klares Absicherungsniveau. Zweiter wurde in dieser Wertung Barclays Capital, während sich der Titelverteidiger DZ Bank mit dem dritten Platz zufrieden geben musste.
Die fünfte Kategorie mit einem Wechsel an der Spitze war die Innovation des Jahres. Hier reüssierte das Bankhaus Sal. Oppenheim, das in den letzten zwölf Monaten mit zahlreichen Neuerungen aufwarten konnte. Lobend erwähnt wurden unter anderem die Konzeption der Twin-Win-Zertifikate, die sowohl bei steigenden als auch bei fallenden Kursen Gewinne ermöglichen, sowie die erfolgreiche Serie aktiv betreuter Portfolios für Spezial-Themen wie Börsengänge oder Fusions- und Übernahmeaktivitäten.
Commerzbank, die sich mit dem deutlichsten überhaupt erzielten Resultat vor der
Deutschen Bank und UBS durchsetzen konnte. 18 von 26 Juroren hatten die "Gelben" mit der Höchstwertung
von drei Punkten bedacht und der Commerzbank damit ein Rekordergebnis mit 62 von 78 möglichen
Punkten beschert.
Die größte Überraschung des Abends ergab aber die Wertung für den besten Emittenten
von Kapitalschutz-Produkten, wo sich der spätere Gesamtsieger ABN Amro durchsetzte. Die Jury
honorierte damit die im Sommer 2006 gestartete Offensive mit sehr einfach strukturierten
Garantiepapieren auf zahlreiche Indizes. Im Gegensatz zu vielen anderen Häusern verzichtet ABN auf
eine komplexe Kuponberechnung, sondern bietet für zahlreiche Basiswerter eine klar definierte
Partizipationsrate und ein ebenso klares Absicherungsniveau. Zweiter wurde in dieser Wertung Barclays
Capital, während der Titelverteidiger DZ Bank sich mit dem dritten Platz zufrieden geben
musste.
Die fünfte Kategorie mit einem Wechsel an der Spitze war die Innovation des Jahres. Hier reüssierte
das Bankhaus Sal. Oppenheim, das in den letzten zwölf Monaten mit zahlreichen Neuerungen aufwarten
konnte.
Lobend erwähnt wurden unter anderem die Konzeption der Twin-Win-Zertifikate, die sowohl bei
steigenden als auch bei fallenden Kursen Gewinne ermöglichen, sowie die sehr erfolgreiche Serie
aktiv betreuter Portfolios für Spezial-Themen wie Börsengänge oder Fusions- und Übernahmeaktivitäten.
Erfolgreiche Titelverteidigungen gab es nur bei Indexzertifikate (klarer Sieg der HVB), Hebelprodukten (Commerzbank), Themenzertifikaten (ABN Amro) und beim Anleger-Service, wo die Deutsche Bank zum fünften Mal souverän die Oberhand behielt. Der erstmals vergebene Jury-Sonderpreis für Rohstoff-Zertifikate ging an Goldman Sachs.
Bei den Publikums-Awards für das Zertifikate-Haus des Jahres setzte sich erwartungsgemäß die DZ Bank durch, die am Ende deutlich vor der Landesbank Berlin und der HypoVereinsbank gewann. Die HVB holte sich dafür den ebenfalls per Leservotum vergebenen Preis für das Zertifikat des Jahres. Gewählt wurde hier das Konzept der Express-Papiere mit verbundenen Basiswerten und degressiver Auszahlungsstruktur. Zweiter wurde Sal. Oppenheim; den dritten Platz erreichte die Raiffeisen Centrobank.