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ZertifikateAwards 2023/2024

Jury Gesamtwertung

Bester Emittent 2023/2024

In großen Schritten hatte sich die BNP Paribas in den vergangenen Jahren den Führenden des Gesamt-Klassements genähert, nun ist sie am Ziel: Nach dem vierten Platz im Jahr 2021 und dem zweiten Platz im Vorjahr hat sie nun die Spitzenposition eingenommen. Mit 440 Punkten wird sie als „Bester Emittent 2023/2024“ ausgezeichnet. Maßgeblichen Anteil daran hat ihr souveränes Abschneiden bei Bonuszertifikaten, wo die Jury 99 Punkte an die BNP vergeben hat. Hinzu kommt mit 61 Punkten bei „Discount“ ein weiteres starkes Einzelergebnis. Dabei ist die diesjährige Gesamtsiegerin nicht nur Spezialistin in einzelnen Segmenten. Als echte Komplettanbieterin kam sie zusammen mit der UniCredit bereits im Vorfeld auf die meisten Nominierungen. Und in beinahe jeder der zehn Kategorien konnte sie dann auch kräftig Punkte sammeln. Dabei erreicht sie beim Primärmarkt, wo die Gesamtleistung für das Angebot im Beratungsgeschäft beurteilt wird, dieselbe Punktzahl wie die drittplatzierte Vontobel. Auf der anderen Seite des Angebotsspektrums von Zertifikatemittenten stehen Leistungen für spekulativere Selbstentscheider und Trader, wo die BNP ebenfalls punkten kann. Denn auch bei Knock-Out-Produkten kommt sie auf das drittbeste Ergebnis – hier punktgleich mit der Société Générale. In beiden Fällen war die niedrigere Zahl an Drei-Punkte-Wertungen ausschlaggebend, dass die BNP das Podium verpasste. Anders bei Optionsscheinen, wo sie die Bronze-Medaille holt. Und bei der dritten Wertung, auf die Trader besonders schauen, dem Sekundärmarkt, erreicht die BNP Platz zwei.

Ein größerer Sprung in der Gesamtwertung ist der zweitplatzierten HSBC gelungen. In den beiden Vorjahren hatte sie nur den fünften Platz belegt. Diesmal erreicht sie mit 337 Punkten die Silbermedaille. Bei ihr ist der Erfolg sehr eindeutig auf die Überlegenheit in den beiden Kategorien mit Servicebezug zurückzuführen: Die Sekundärmarkt-Wertung gewinnt sie mit 70 Punkten und damit 22 Zählern Vorsprung zum Verfolgerfeld. Der „Anlegerservice“ bringt ihr gar 90 Punkte ein (47 Pkt. Abstand).

Die UniCredit muss indes nach drei Jahren, in denen sie den Gesamtsieg davongetragen hatte, das Zepter abgeben. Trotzdem verbucht die Bronze-Gewinnerin eindrucksvolle Erfolge. Dies gilt insbesondere für den Sieg im aufstrebenden Segment der Kapitalschutzzertifikate. Und auch bei der viel beachteten Wertung zum Primärmarkt kann sie glänzen. Dort erreicht sie sogar dieselbe Punktzahl wie die erstplatzierte Deka. Drei weitere Medaillen holt sie bei Partizipation, Aktienanleihen und Anlegerservice.

Jury-Gesamtwertung

1. BNP Paribas
440 Punkte
2. HSBC
337 Punkte
3. UniCredit
323 Punkte



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