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ZertifikateAwards 2017/2018

DZ Bank gewinnt erstmals Jury-Gesamtwertung

Mit fünf Einzelpreisen und insgesamt 238 Jury-Punkten wird die DZ Bank in diesem Jahr erstmalig als „Bester Emittent“ bei den ZertifikateAwards ausgezeichnet – Die Plätze 2 und 3 belegen die LBBW und die Commerzbank – Bei der Publikumswahl gelingt der Commerzbank indes die Titelverteidigung – HSBC ist zum achten Mal Nummer 1 beim Service


Jury Gesamtwertung

  1. DZ Bank
    238 Punkte
  2. LBBW
    182 Punkte
  3. Commerzbank
    177 Punkte

Es ist vollbracht. Nachdem die DZ Bank in den letzten Jahren immer wieder als einer der Mitfavoriten um den Spitzenplatz in der Jury-Gesamtwertung ins Rennen ging, es am Ende dann aber doch nie nach ganz oben schaffte, ist ihr der Sprung auf Platz 1 jetzt gelungen. Bei den ZertifikateAwards 2017/2018, die am 23. November in Berlin verliehen wurden, hat sie sich souverän und mit deutlichem Vorsprung den Titel als „Emittent des Jahres“ gesichert (238 Punkte). Auf den Plätzen dahinter folgen die LBBW (182) und die Commerzbank (177).

Die ZertifikateAwards gelten als führende Auszeichnung für die besten Anbieter und Produkte im deutschen Markt für Strukturierte Produkte. Verliehen werden sie von der Fachpublikation „Der Zertifikateberater“ und dem Nachrichtensender ntv mit Unterstützung der beiden wichtigsten Handelsplätze für Zertifikate, Börse Frankfurt Zertifikate und Börse Stuttgart.

Insgesamt wurden bei der Award-Gala in 14 Kategorien Preise überreicht. Bei 10 davon hatte die Jury aus 33 Experten zuvor die Gewinner bestimmt. Der Anlegerservice ist dabei die einzige Disziplin, bei der keine Vorab-Nominierungen vorgenommen werden. Alle Emittenten stehen zur Wahl. Die unangefochtene Nummer 1 in dieser Kategorie bleibt HSBC. Zum achten Mal in Folge entschied sie die wichtige Kategorie für sich. Dabei wählten 29 der 33 Juroren HSBC in die Top-3, 19 von ihnen setzten sie auf den ersten Rang. Einen undankbaren Ausgang ergab die Auszählung hingegen für Vontobel. Der Initiator der Tailor-Made-Plattform „mein-zertifikat.de“ hatte am Ende nur einen Punkt weniger als die drittplatzierte Commerzbank, die wiederum einen Punkt hinter BNP Paribas blieb – ein denkbar knappes Finish um die Plätze.

Höchste Transparenz und verlässliche, faire Preise sind auch im stark umkämpften Segment der Hebelprodukte von großer Bedeutung. Dieses Feld führen nach dem Urteil der Jury die Commerzbank, die Deutsche Bank und BNP Paribas an. Dahinter sind die Abstände sehr eng. Zwischen Platz 3 und Platz 7 liegen nur fünf Wertungspunkte, wobei BNP Paribas als Dritter und die Société Générale als Vierter sogar punktgleich durchs Ziel gingen. Der Ausschlag zu Gunsten der BNP basiert darauf, dass sie gleich von sechs Juroren auf Platz 1 gesetzt wurde.

Den ersten Platz holte sich die Commerzbank auch bei Discountzertifikaten, wo sie bereits seit 2006 durchgehend an der Spitze steht. Dahinter folgten HSBC und die DZ Bank. Bei Bonuszertifikaten stellte die spätere Gesamtsiegerin indes ihre Vormachtstellung einmal mehr eindrucksvoll unter Beweis. Die DZ Bank verteidigte in dieser Wertungskategorie nicht nur ihren Titel, sondern konnte ihren Vorsprung noch weiter ausbauen (55 Punkte). Aus dem im Vorjahr noch sehr engen Verfolgerfeld hat sich auch die BNP ein Stück weiter absetzen können. Mit 43 Punkten erreichte sie souverän Platz 2. Die LBBW machte das Podium komplett (23 Punkte). Deutlich knapper war der Zieleinlauf bei Aktienanleihen. Hier sicherte sich die LBBW den ersten Platz mit einem Punkt Vorsprung auf die Siegerin der Vorjahre, Vontobel. Neu in die Top-3 aufgestiegen ist in diesem Segment die DekaBank.

Weniger überraschend war der Ausgang in den anderen Kategorien, die vor allem vom Zuliefergeschäft für die Anlageberatung in Banken und Sparkassen geprägt sind. Bei Kapitalschutzzertifikaten geht die Krone an die DZ Bank, die das Feld in dieser Kategorie auch schon in den Jahren 2014 und 2015 angeführt hatte. Im Vorjahr lag dann die LBBW knapp vorne. Jetzt haben die beiden Führenden die Plätze wieder getauscht. Zu den besten drei Anbietern zählt nach Einschätzung der Jury außerdem die Deka, die ihre Platzierung aus dem Vorjahr damit souverän bestätigte. Bei Expresszertifikaten blieb der erste Platz hingegen unverändert: Auch diesmal steht die Credit Suisse an der Spitze. Dafür wurden die Medaillenränge dahinter mit der DZ Bank und der LBBW neu besetzt. Damit haben sich in dem am stärksten wachsenden Zertifikatesegment erstmals drei Anbieter mit eindeutigem Primärmarkt-Fokus durchgesetzt.

Die speziell auf dieses Marktsegment bezogene übergeordnete Kategorie „Primärmarkt“, in der das Gesamtsortiment der Emittenten bei den zur Zeichnung angebotenen Produkten beurteilt wird, war indes so eng umkämpft wie noch nie. Mit 38 Punkten erreichte die Deka wie im Vorjahr den ersten Platz. Dahinter folgten aber gleich drei Emittenten mit der identischen Punktzahl von 32. Die DZ Bank und die HypoVereinsbank erreichten dabei sogar die gleiche Anzahl von Höchstwertungen (jeweils sechs mal drei Punkte). Somit musste die Reihenfolge hier anhand der Zwei-Punkte-Wertungen entschieden werden. Sechs Juroren sprachen der DZ Bank die zweithöchste Punktzahl zu, die damit den Zuschlag bekam. Die ebenfalls punktgleiche, aber mit weniger Höchstwertungen bedachte LBBW musste sich mit dem undankbaren vierten Platz zufrieden geben.

Während der Ausgang der Abstimmung zum Primärmarkt letztlich nicht überraschte, kam es in der Kategorie „Partizipation“ zu einer Wachablösung. Die Jury entschied sich hier in diesem Jahr durchweg für Anbieter, die sich auch angesichts der zunehmenden ETF-Dominanz nicht in ihr Schicksal ergeben, sondern mit frischen Ideen dagegenhalten. Vontobel zählt zu den wenigen Anbietern, die ihre Aktivität bei Partizipationspapieren aus- statt abbauen. Beinahe gleichauf lag beim Jury-Votum mit Lang & Schwarz ein weiterer Innovationsführer. Als Partner der Social-Trading-Plattform Wikifolio macht L&S die Handelsstrategien der dort tätigen Trader investierbar. Und auch die UBS – Nummer 3 in der Jurywertung – baut ihr Sortiment wieder aus. Ähnlich wie Vontobel setzt sie dabei auf Megatrends und kurzfristiger angelegte Basket-Themen.

Besonders spektakulär war in diesem Jahr der Vorstoß von Vontobel, Partizipationszertifikate auf den Bitcoin zu lancieren. Die Idee kam in der öffentlichen Abstimmung zum „Zertifikat des Jahres“ auf eines der höchsten Ergebnisse. 37 Prozent der Teilnehmer stimmten für den Bitcoin-Tracker, mit dem Anleger ihr Geld seit dem Start verzehnfachen konnten. Mit rund vier Prozentpunkten mehr ging die Krone aber an ein Konzept mit starker Absicherung gegen Aktienverluste. Das Bonuszertifikat Pro der Deka erhält das Prädikat „Zertifikat des Jahres 2017/2018“. Auf den dritten Platz wählten die rund 17.500 Teilnehmer der Online-Umfrage ein Reverse Bonuszertifikat, mit dem sich Anleger gegen Dax-Rücksetzer wappnen können.

Während für die Abstimmung zur besten Produktidee 12 Kandidaten vorgegeben waren, stehen bei der Publikumswahl zum „Zertifikatehaus des Jahres“ grundsätzlich alle am deutschen Markt aktiven Zertifikateemittenten zur Wahl. Am Ende der einmonatigen Abstimmungsphase trennten die beiden ersten Plätze hier nicht einmal zwei Prozentpunkte. Letztlich hat sich an der Platzierung im Vergleich zum Vorjahr aber nichts geändert. Die Commerzbank konnte ihren Titel verteidigen. Sie wurde von 39 Prozent der Teilnehmer als einer der Top-Emittenten genannt. Mit Nennungen von 37 Prozent der Teilnehmer folgt die Deka auf Platz 2. Den dritten Platz erreichte wie im Vorjahr die Deutsche Bank.

Abseits der Emittenten wurden auch die Besten Online-Broker und Zertifikate-Portale ausgezeichnet. Dort leisten nach dem Urteil der Teilnehmer Comdirect beziehungsweise Finanzen.net den besten Service. Dahinter folgen S-Broker und Onvista Bank (Broker) sowie Onvista.de und boerse-stuttgart.de (Portale).

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